Rezepte mit TCPremix



Um Ihnen den Einstieg in das Barfen mit TCPremix ein wenig zu erleichtern, haben wir ein paar Rezepte für Sie zusammengestellt, die Sie schnell und einfach mit TCPremix zubereiten können. Die Fleischsorten haben wir bewusst so ausgewählt, dass Sie diese in jedem guten Bioladen, Hofladen oder Metzgerei-Fachgeschäft einkaufen können (ggfs. vorbestellen).

Diese Rezepte sind nur Rezeptbeispiele bzw. Vorschläge. Sie können in Kombination mit TCPremix jede beliebige Fleischsorte Ihrer Wahl zubereiten oder die Fleischsorten bzw. Premixe miteinander abwechseln.

Das benötigte Zubehör
  • Scharfes Messer
  • evtl. Fleischwolf
  • Küchenwaage
  • Schneidbrett
  • Schüssel
  • Rührbesen
  • Gefrierdosen- oder Gläser
  • evtl. Einmalhandschuhe
  • Einfaches Hühnerrezept

    Was Sie brauchen:
    600 g Hähnchenmuskelfleisch (Hähnchenbrust/-keulenfleisch gemischt)
    100 g Hähnchenmägen*
    200 g Hähnchenherzen
    100 g frische Hähnchenleber*
    30 g weiche Butter (ggfs. laktosefrei)
                              60 g TCPremix
                              235 ml Wasser (z.B. stilles Wasser)

    * Falls Sie keine Hähnchenmägen bekommen, ersetzen Sie diese einfach durch Hähnchenbrust/-keulenfleisch
    * Die Leber ist nicht optional, sondern ein Muss. Falls Sie keine frische Hühnerleber einkaufen können,
       verwenden Sie alternativ einfach 25 g unseres Tatzenladen Bio-Geflügelleberpulver für o.g. Rezept
    * Sie können anstelle von Hühnerfleisch auch Putenfleisch für dieses Rezept verwenden

    Optional
    Kleine Menge Ballaststoffe wie z.B. gedünstete Karotten oder Hokkaido-Kürbis
    2 Teelöffel Lachsöl für Omega-3 Fettsäuren

    Zubereitung:
    Trennen Sie das Hähnchenkeulenfleisch von der Keule und schneiden dieses in kleine Würfel. Schneiden Sie das Hähnchenbrustfleisch, die Hähnchenherzen und die Leber in kleine Würfel oder lassen Sie das Fleisch durch den Fleischwolf. Lassen Sie die Butter bei Zimmertemperatur anweichen (bitte nicht erhitzen) und kneten Sie die weiche Butter anschließend unter das Fleisch. Alternativ können Sie die Butter aber auch als Butterflöckchen auf die fertigen Portionen geben, statt diese in das Fleisch einzukneten.
    Geben Sie 60 g TCPremix in eine Schüssel, messen Sie 235 ml Wasser ab und vermischen Sie beides gut miteinander. Heben Sie nun das Fleisch unter die Mischung aus TCPremix und Wasser. Vermischen Sie alles gut miteinander.
    Teilen Sie nun die Tagesportionen ein, füllen diese in geeignete Gefrierbehälter und frieren die Portionen ein.

    Rindermenü mit extra Ballaststoffen

    Was Sie brauchen:
    700 g Rindermuskelfleisch durchwachsen (z.B. hohe Rippe oder mittelfettes Bratenfleisch)
    200 g Rinderherz
    100 g frische Rinderleber*
    60 g TCPremixFibre
    375 ml Wasser (z.B. stilles Wasser)

    Optional
    2 Teelöffel Lachsöl für Omega-3 Fettsäuren
    * In diesem Premix sind Ballaststoffe als Bio-Flohsamenschalen bereits enthalten.
    * Die Leber ist nicht optional, sondern ein Muss. Falls Sie keine frische Rinderleber einkaufen können,
       verwenden Sie alternativ Geflügelleber oder 25 g unseres Tatzenladen Bio-Geflügelleberpulver
       für o.g. Rezept

    Bitte geben Sie daher unbedingt die erforderliche Menge Wasser (375 ml je 1000 g Fleisch) an das Rezept

    Zubereitung:
    Schneiden Sie das Rindermuskelfleisch, das Rinderherz und die Rinderleber in kleine Würfel oder lassen Sie das Fleisch durch den Fleischwolf. Geben Sie 60 g TCPremixFibre in eine Schüssel, messen Sie 375 ml Wasser ab und vermischen beides gut miteinander. Heben Sie nun das Fleisch unter die Mischung aus TCPremixFibre und Wasser. Vermischen Sie alles gut miteinander. Teilen Sie nun die Tagesportionen ein, füllen diese in geeignete Gefrierbehälter und frieren die Portionen ein.

    Lammfest

    Was Sie brauchen:
    700 g Lammmuskelfleisch (z.B. aus der Keule)
    200 g Lammherz (alternativ Rinderherz)
    100 g frische Lammleber*
    60 g TCPremixBasic
    235 ml Wasser (z.B. stilles Wasser)

    * Die Leber ist nicht optional, sondern ein Muss. Es ist mitunter ein wenig schwierig, frische Lammleber einzukaufen. Falls Sie keine frische Lammleber einkaufen können, verwenden Sie alternativ Rinderleber oder Geflügelleber oder 25 g unseres Tatzenladen Bio-Geflügelleberpulver für o.g. Rezept.

    Optional
    Kleine Menge Ballaststoffe wie z.B. gedünstete Karotten oder Hokkaido-Kürbis
    2 Teelöffel Lachsöl für Omega-3 Fettsäuren

    Zubereitung:
    Schneiden Sie das Lammfleisch, das Lammherz und die Lammleber in kleine Würfel oder lassen das Fleisch durch den Fleischwolf. Geben Sie 60 g TCPremixBasic in eine Schüssel, messen Sie 235 ml Wasser ab und vermischen Sie beides gut miteinander. Heben Sie nun das Fleisch unter die Mischung aus TCPremixBasic und Wasser. Vermischen Sie alles gut miteinander. Teilen Sie nun die Tagesportionen ein, füllen diese in geeignete Gefrierbehälter und frieren die Portionen ein.

    Leckere Wildmahlzeit

    Was Sie brauchen:
    700 g Wildfleisch (z.B. Muskelfleisch, Filet, Rücken, Gulasch)
    200 g Herzmuskelfleisch
    100 g frische Leber*
    40 g TCPremixNoOvo
    190 ml Wasser (z.B. stilles Wasser)

    * Die Leber ist nicht optional, sondern ein Muss. Falls Sie keine frische Leber einkaufen können, verwenden Sie alternativ einfach 25 g unseres Tatzenladen Bio-Geflügelleberpulver für o.g. Rezept.
    * Falls Sie kein Herzmuskelfleisch bekommen können, ersetzen Sie dieses einfach gegen Muskelfleisch.

    Optional
    Kleine Menge Ballaststoffe wie z.B. gedünstete Karotten, Zucchini oder Hokkaido-Kürbis
    2 Teelöffel Lachsöl für Omega-3 Fettsäuren
    2 frische Eigelb (ohne Eiklar)

    Zubereitung:
    Schneiden Sie das Wildfleisch, das Herz und die Leber in kleine Würfel oder lassen das Fleisch durch den Fleischwolf. Geben Sie 40 g TCPremixNoOvo in eine Schüssel, messen Sie 190 ml Wasser ab und vermischen Sie beides gut miteinander. Sollten Sie frisches Eigelb und/oder Lachsöl zugeben wollen, mischen Sie die beiden Komponenten nun ebenfalls unter. Heben Sie anschließend das Fleisch unter die Mischung aus TCPremixNoOvo und Wasser. Vermischen Sie alles gut miteinander.Teilen Sie nun die Tagesportionen ein, füllen diese in geeignete Gefrierbehälter und frieren die Portionen ein.

    Lagerung
    Für alle o.g. Rezepte gilt, das Sie diese selbstverständlich auch frisch zubereitet verfüttern können. Übrig gebliebenes Futter/Portionen sollten Sie entsprechend einfrieren.
    Tipps zur Lagerung finden Sie hier…

    Wasser
    Wasser ist für einen lebendigen Organismus lebensnotwendig, denn es reguliert die Körpertemperatur, sorgt für die Ernährung der Zellen, steuert chemische Reaktionen, hält die Blutmenge aufrecht und sorgt für einen gleichmäßigen Blutdruck, fördert die Verdauung, transportiert lebenswichtige Stoffe aus der Nahrung vom Darm in das Blut und spült die Nieren. Eine unzureichende Wasseraufnahme kann dauerhaft zu Erkrankungen führen. Der Feuchtigkeitsgehalt des fertigen Katzenfutters sollte bei ca. 75% liegen.

    Welches Wasser ist geeignet? Wir verwenden z.B. für die Zubereitung unseres eigenen Katzenfutters Lauretana Quellewasser in der Glasflasche, ein stilles Wasser aus Italien, das wir in unserem Bioladen einkaufen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, bei dem Mineralwässer mechanisch abgepumpt werden, wird Lauretana ohne mechanischen Druck (also frei fließend) abgefüllt. Daher bevorzugen wir für uns Menschen und unsere Samtpfoten dieses stille Mineralwasser. Alternativ verwenden wir auch Viva con Aqua, ein stilles Mineralwasser ebenfalls aus unserem Bioladen. Wir empfehlen für die Zubereitung des Katzenfutters stets gutes Wasser in Lebensmittelqualität zu verwenden.

    Weiter Infos zum Thema Wasser finden Sie hier hier…


    Gemüse/Ballaststoffe
    Als Ballaststoffe eignen sich gedünstete und pürierte Möhren oder gedünsteter und pürierter Hokkaidokürbis, kleingeschnittener Salat oder kleingeschnittenes Katzengras (bitte frisch an die Mahlzeiten geben), Flohsamenschalen oder Weizenkleie (mit Wasser weichen lassen). Es empfiehlt sich, das Gemüse ein wenig anzudünsten, um Verdauungsproblemen auszuweichen. Manche Katzen vertragen rohe Karotten gut andere reagieren darauf ein wenig empfindlich. Probieren Sie es einfach aus.
    Der pflanzliche Anteil sollte bei ca. 3% liegen. Das bedeutet auf 1 kg Fleisch kommen in etwa 30 g Gemüseanteil.

    Wir unterstützen die Idee nicht, Getreide jedweder Form unter das hausgemachte Katzenfutter zu mischen. Der Darm der Katze ist sehr kurz und eignet sich nicht dazu, Getreide (Kohlehydrate) aufzuspalten.

    Weiterführende Infos zu Ballaststoffen im Futter finden Sie hier…

    Fett
    Neben seiner Funktion als Energielieferant beinhaltet Fett essentielle Fettsäuren und wirkt zudem als Geschmacksverbesserer. Fett ist außerdem notwendig, um die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen im Körper sicherzustellen. Für die Fütterung von Katzen ist Fett auf tierischer Basis den pflanzlichen Fetten stets vorzuziehen. Die natürliche Nahrung der Katze, die Maus, besteht zu ca. 7% aus Fett. Der Fettgehalt der Katzennahrung sollte demnach im Durchschnitt bei etwa 6-8% liegen.
    Sollten Sie sehr fettarmes Fleisch wie z.B. Hühnerbrust oder Putenbrust verfüttern, geben Sie einfach zusätzlich ein wenig Fett an das Katzenfutter. Es eignet sich hierfür Butter, Gänse-, Enten- oder Schweineschmalz. Erfahrungsgemäß wird Butter von den meisten Katzen favorisiert und zudem haben die meisten von uns Butter auch stets im Kühlschrank vorrätig bzw. können Butter einfach beschaffen.
    Geben Sie auf 1 kg fettarmes Fleisch ca. 50 g Butter. Die Butter bitte nicht erhitzen. Lassen Sie die Butter bei Zimmertemperatur weich werden und kneten Sie die Butter in die Fleischmasse, bevor Sie TCPremix mit Wasser dazugeben. Alternativ könnten Sie natürlich auch ein Butterflöckchen auf die jeweilige Mahlzeit geben, sollten Sie die Butter nicht in die Gesamtmischung einmischen wollen.

    Weiterführende Infos zum Thema Fett finden Sie hier hier…

    Futter Auftauen
    Zum Auftauen nehmen Sie die Mahlzeiten einige Stunden vor der Fütterung aus dem Gefrierschrank und stellen diese in den Kühlschrank. Das oberste Fach hat sich bewährt. Dort ist es am wärmsten und dort kann das Fleisch langsam auftauen. Geben Sie das Futter nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern warten Sie, bis das Futter Raumtemperatur angenommen hat.
    Wenn es einmal schnell gehen muss, oder Sie vergessen haben, das Katzenfutter aus der Tiefkühltruhe zu nehmen, können sie das Futter auch in einem warmen Wasserbad ganz langsam auftauen.

    Katzenfutterportionen, die fix-und-fertig-zurecht gemacht, eingefroren und dann aufgetaut wurden, sollten innerhalb eines Tages an Ihre Samtpfote(n) verfüttert werden. Achten Sie daher darauf, dass das frische Futter nach dem Servieren alsbald aufgefuttert wird und nicht zu lange stehen bleibt. Futter bzw. Nahrung, die zu lange Sauerstoff ausgesetzt ist, verändert sich, da u.a. durch Sauerstoff und Feuchtigkeit mikrobiologische Prozesse in Gang gesetzt werden. Vor allem während der heißen Sommermonate sollten Sie besonderes Augenmerk darauf legen.

    Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Zubereitung der Katzenmahlzeiten und allen Samtpfoten schon an dieser Stelle einen Guten Appetit!

    Wenn Sie mögen, können Sie sich die Rezepte hier…
    in PDF-Format zum Ausdrucken herunterladen.

    Autorin: Nicole Kipp-Meilwes